Peru und Bolivien Cuzco, Machu Picchu, Titicacasee und Salar de Uyuni

Tag 1

Tag 2 Lima

Der Cercado, die Altstadt von Lima, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist voller herrlicher Zeugnisse spanischer Kolonialarchitektur, wie dem Torre-Tagle-Palast (18. Jh.) oder der Kathedrale San Juan (17. Jh.), in der sich das Grab von Francisco Pizarro befindet. Vielleicht möchten Sie ein Museum besuchen? Das Museo Larco zum Beispiel, dessen Sammlungen mehrere Jahrtausende peruanischer Geschichte bis hin zur Kolonialzeit abdecken: alle antiken Kulturen sind vertreten. Oder das Museo Pedro de Osma, das in einem kleinen Palast aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist und eine aussergewöhnliche Sammlung religiöser Kunst aus der Zeit des Vizekönigreichs zeigt. Barranco, südlich von Miraflores, ist nicht erst seit gestern berühmt. Im 19. Jahrhundert bevölkerte die Oberschicht Limas die Strände. Heute haben sich alle möglichen Kreativen in den Gebäuden und Casonas niedergelassen. Galeristen, Restaurants und Cafés zogen nach. Die Besucher des Museo de Arte Contemporaneo profitieren ebenso davon wie von den blühenden Gärten.
Bereits im Programm vorgesehen - Tischreservation im Restaurant Maido. Die Nikkei-Küche, die von japanischen Einwanderern in Peru entwickelt wurde, hat sich als eigenständiger Stil etabliert, der in der ganzen Welt beliebt ist. Und das Maido von Chefkoch Mitsuharu Tsumura gilt als Paradebeispiel. Wir reservieren Ihnen dort einen Tisch - inklusive Taxifahrten hin und zurück.
Optional - Barranco privat.

Tag 3 Lima - Urubamba (Heiliges Tal)

Transfer zum Flughafen und Flug nach Cuzco. Transfer nach Urubamba. Bezug Ihrer Unterkunft für zwei Nächte im Nordwesten der Stadt. Die zeitgenössische Andenarchitektur sorgt dafür, dass viel Licht in die Räume fällt. Das Innere ist mit gebeizten Holzmöbeln eingerichtet, die leicht wirken und bequem sind. Ihr Zimmer kommt ohne unnötige Schnörkel aus und spiegelt diesen Design- und Einrichtungsstil wider. Von Ihrem Fenster aus können Sie die hügelige Landschaft bewundern. Die Gebäude liegen in einem Garten, in dem man sich abends gerne am Feuer versammelt. Das Frühstück im Andenstil wird ab 5 Uhr serviert. Ganz zur Freude der Frühaufsteher! Der kleine Spa bietet Massagen, eine Sauna und einen Jacuzzi und ist eine willkommene Abwechslung für beanspruchte Körper nach einem langen Tag.
Bereits geplant - Bezug des Boleto Turistico General.

Tag 4 Urubamba (Heiliges Tal)

Bereits im Programm vorgesehen - In diesem Tal reihen sich Dörfer und archäologische Stätten wie in einer Parade aneinander. Überall sind die Indigenen des Hochlandes an ihren roten Ponchos zu erkennen. Und auf den Märkten kommen alle in einer Fülle von fröhlichen Farben zusammen. Die Erkundung erfolgt im Auto mit einem privaten Fahrer. Sie beginnen in Pisaq: Markt, Terrassenkulturen und Inka-Zitadelle. Auf der anderen Seite des Tals liegt die Festungsanlage Ollantaytambo, ein gut erhaltenes Beispiel für präkolumbianischen Städtebau. Dazwischen erinnern die konzentrischen Terrassen von Moray daran, dass die Inkas echte Agraringenieure waren. Und die Tausenden Becken der Salinen von Maras bilden eine seltsame weisse Wabenlandschaft.
Optional - Mittagessen auf den Terrassen von Moray.

Tag 5 Urubamba (Heiliges Tal) - Aguas Calientes (Machu Picchu)

Transfer zum Bahnhof von Ollantaytambo und Panoramazug nach Aguas Calientes / Machu Picchu Pueblo.
Bereits im Programm vorgesehen - Im Shuttlebus, der die kurvenreiche Strasse entlang fährt, bereiten Sie sich auf das Unfassbare vor. Denn Machu Picchu, die Zitadelle von Pachacutec, ist eine Meisterleistung von so hohem Niveau, dass einem vor Staunen der Mund offen stehen bleibt. Die Schönheit der Berge, das Ausmass der Planung, der logistische und technische Aufwand für den Bau, die Kraft und das Genie, das die Inkas hier an den Tag legten, übersteigen alle Vorstellungskraft. Schlicht unglaublich! Ihr privater französischsprachiger Tourguide hilft Ihnen dabei, diese majestätische Stätte zusätzlich zum blossen Gefühl des Staunens besser zu verstehen.
Übernachtung am nördlichen Rand des Pueblos. Moderne Gebäude, in denen trockene Eukalyptuszweige ein wiederkehrendes Motiv und ein Alleinstellungsmerkmal darstellen. Im Inneren des Gebäudes ist alles in Schwarz und Weiss gehalten. Im Schlafzimmer frische Bettwäsche aus peruanischer Baumwolle. Das Restaurant bietet nationale und internationale Küche, wobei die Zutaten so weit wie möglich aus biologischem Anbau stammen. Dies gilt auch für die Pflegeprodukte des Spas, der sich in der oberen Etage befindet und dessen grosse Fenster den Blick auf den Regenwald freigeben.

Tag 6 Aguas Calientes (Machu Picchu) - Cuzco

Bereits geplant Morgens erneuter Besuch der Stadt, die über dem Urubamba-Fluss schwebt, um sich zu vergewissern, dass man in der Nacht zuvor nicht geträumt hat. Und Aufstieg auf den Montana Machu Picchu - 3082 m. Der Aufstieg ist etwas anstrengend, aber eine unglaubliche Aussicht entschädigt für die Mühe.
Transfer zum Bahnhof und Panoramazug nach Poroy. Transfer nach Cuzco und Bezug Ihrer Unterkunft für zwei Nächte. Sie logieren nur wenige Blocks von der Plaza de Armas entfernt, einem Hotel in schönen Blau- und Weisstönen mit Holzschnitzereien. Das historische Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde mit viel Feingefühl in ein Hotel umgewandelt. Die weissen Zimmer sind minimalistisch und elegant und blicken auf einen schönen Innenhof. Es gibt übrigens zwei dieser Innenhöfe, die in der milden Abendluft sehr einladend sind. Das Frühstück wird im Speisesaal serviert. Hier können Sie komplett in die Atmosphäre von Cuzco eintauchen.

Tag 7 Cuzco

Bereits im Programm vorgesehen - Cuzco, Hauptstadt des Tahuantinsuyu, des Inkareiches. In Begleitung eines privaten französischsprachigen Guides besichtigen Sie die Catedral de la Asuncion de la Santisima Virgen (16. und 17. Jahrhundert) und den Sonnentempel Coricancha, auf dessen Fundamenten seit dem 16. Jahrhundert das Kloster Santo Domingo steht. Wenn Sie möchten, können Sie auch die heilige Stätte Qenko, sechs Kilometer nordöstlich von Cuzco, und Puka Pukara, die rote Festung, ein militärisches Bauwerk, das zum Verteidigungssystem der Hauptstadt gehörte, besichtigen. In der Ferne glänzen die schneebedeckten Gipfel des Ausangate in der klaren Luft. Um den Ausflug abzurunden, besuchen Sie Tambomachay, das Bad des Inka (mit unklarer Funktion, aber ausgeklügelten Wasseranlagen), und Sacsayhuaman, dessen dreistufige Mauer, die die Form eines Pumakopfs hat, eine Meisterleistung ist: Sorgfältig gebautes Zyklopenmauerwerk.
Optional - Kochworkshop

Tag 8 Cuzco - Puno (Peruanischer Teil des Titicacasees)

Transfer nach Puno. Drei Stopps auf dem Weg: die Inka-Stätte Raqchi mit dem Tempel des Gottes Viracocha (dem die ersten spanischen Eroberer gleichgestellt wurden); die Stadt Andahuaylillas, deren Kirche eine atemberaubende Dekoration aus Fresken und barocken Andenmalereien aufweist; die Grabstätte Sillustani am Umayo-See: Die Qolla bauten hier monumentale Gräber, sogenannte Chullpas, bevor ihre Kultur in der Inka-Zivilisation aufging. So können Sie von der langen Fahrt profitieren.
Übernachtung in einem Hotel im Zentrum von Puno. Einfach, gepflegt, mit schönen Akzenten der indigenen Kultur - die Wände sind mit Aguayo, dem traditionellen Wollstoff des Altiplano, Statuetten und Aquarellen geschmückt. Die Zimmer sind gemütlich und komfortabel. Im Speisesaal werden Sie mit peruanischer Küche ohne Schnickschnack und einigen internationalen Gerichten verwöhnt.

Tag 9 Puno (Peruanischer Teil des Titicacasees) - Isla del Sol (Bolivianischer Teil des Titicacasees)

Transfer nach Kasani, an der Grenze zu Bolivien, 9 km von Copacabana entfernt.
Bereits im Programm vorgesehen - Copacabana und die Isla del Sol. Die kleine Stadt ist berühmt für ihre Kirche Nuestra Señora (17. Jh.), ein wunderschönes Gebäude, Heimat der Virgen de la Candelaria (Statue aus dem 16. Jh.), der Schutzpatronin des Landes. Anschliessend fahren Sie mit einem privaten Boot zur Isla del Sol. Sie liegt 1 km von Copacabana entfernt, ist die grösste Insel im See und heiliges Land, wo Manco Capac und Mama Ocllo, die Kinder von Inti, die Cuzco gegründet haben sollen, aus dem Schaum des Sees geschaffen wurden. Erkundungstour mit einem privaten französischsprachigen Guide: archäologische Stätten, einschliesslich des heiligen Felsens der Inkas, Titi Qala; dem Palast Pilkokaina; des Labyrinths Chinkana.
Übernachtung auf einem kleinen ökologischen Landgut. Die Häuschen selbst bestehen aus Stein, Lehmziegeln, Holz und Reet und die Räumlichkeiten verfügen über lokales Handwerk, Möbeln und Textilien. Man lebt hier bescheiden, aber lässt es sich gut gehen. Das charmante Personal und der Sonnenuntergang über dem See, den man vom Garten aus betrachten kann, tragen zur Schönheit dieses Ortes bei.

Tag 10 Isla del Sol (Bolivianischer Teil des Titicacasees) - La Paz

Überfahrt nach Copacabana und Transfer nach La Paz. Übernachtung in einem Hotel im Zentrum. Vielleicht hat Grossbritannien bei der Inneneinrichtung als freie Inspiration gedient: Holzvertäfelung, glänzendes Holz, Anisfarbe, Grau und Ceruleanblau. Der Stil ist klassisch und vornehm. Komfortable Zimmer. Die Mahlzeiten im Hauptspeisesaal stammen aus der internationalen Küche. Der Coffeeshop ist stolz darauf, der erste Produzent, Röster und Coffeeshop in Bolivien gewesen zu sein. Ein Fitnessraum steht den Gästen des Hauses zur Verfügung.
Bereits im Programm vorgesehen - La Paz like a friend, by night. Dies ist kein klassischer Stadtrundgang, sondern ein Versuch, bolivianische Antworten auf Ihre Fragen, Wünsche und Interessen zu geben. Und das bei Nacht! Hierzu treffen Sie einen französischsprachigen Auswanderer, der die Stadt und ihre Rituale, ihre Lebensart und die Orte, an denen sie am besten zum Ausdruck kommt, gut kennt. Der Plan für den Rundgang ist schnell gefasst. Und auf geht's zu einem Abend, der Ihnen ein fesselndes, musikalisches, leckeres und unerwartetes Bild von La Paz vermitteln wird.

Tag 11 La Paz - Colchani (Salar de Uyuni)

Transfer zum Flughafen und Flug nach Cochabamba. Anschliessend Flug nach Uyuni. Transfer nach Colchani. Übernachtung in einem aus Salzziegeln gebauten Hotel am Rande des Salzsees. Und stellen Sie sich keine unordentliche Ansammlung von Salzbruchsteinen vor! Es ist elegant, harmonisch und durch die grossen Fenster blickt man auf eine ungewohnte Landschaft. Sowohl in den Zimmern als auch im Spa herrscht eine einzigartige Atmosphäre. Die Zimmer sind gut eingerichtet und komfortabel. Der Spa wartet mit in einem Swimmingpool und Behandlungen auf höchstem Niveau auf, bei denen natürlich auch Salz eine Rolle spielt. Das Restaurant bietet Fusion-Küche auf bolivianische Art und einen gut sortierten Weinkeller.

Tag 12 Colchani (Salar de Uyuni) - San Pedro de Quemes

Bereits im Programm vorgesehen - Der Salar de Uyuni. Sie fahren (in einem Fahrzeug mit spanischsprachigem Fahrer) in die grösste Salzwüste der Welt: Sie erstreckt sich über 10’582 km² und beherbergt 64 Milliarden Tonnen Salz und grosse Lithiumreserven. Diese eindimensionale Landschaft ist ein riesiges, leuchtend weisses Tuch unter einem blauen Himmel. Die unendliche Weite ist schwindelerregend. Dann sieht man einen Hügel und alles wird gut: Der Incahuasi (Haus des Inka) mit seinen riesigen, kerzengeraden Kakteen unterbricht die abstrakte Wirkung des Salars. Übernachtung im Dorf San Pedro de Quemes in einer gemütlichen Hütte aus Vulkangestein.

Tag 13 San Pedro de Quémes - Siloli-Wüste

Bereits im Programm vorgesehen - Sie besichtigen weitere Naturwunder des Südwestens: mehrere Seen auf einer Höhe zwischen 4000 und 4200 m entlang der Grenze zu Chile (Ruta de las Joyas), die durch die chemische Zusammensetzung ihres Wassers und das Licht in erstaunlichen Farben erstrahlen. Übernachtung in der Siloli-Wüste. Die Häuschen des Landhotels stehen dicht an dicht, um dem Wind zu widerstehen. Ihre Mauern fügen sich nahtlos in die steinige Landschaft ein, auf der das Ichu-Gras wie ein Bart wächst. Im Südosten erhebt sich der 6020 m hohe Vulkan Uturuncu.

Tag 14 Siloili-Wüste - Santiago

Bereits im Programm vorgesehen - Fahrt nach Sud Lipez und zum Nationalpark Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa, damit Sie rechtzeitig beim Geothermalgebiet Sol de Mañana sind. Dort zischen und rauchen hundert Schlammlöcher in der eisigen Luft. Der Tag geht weiter von einem aussergewöhnlichen Naturschutzgebiet zum nächsten: die Salvador-Dali-Wüste, die Laguna Verde und der Vulkan Licancabur (5916 m), der sich darin spiegelt, die Laguna Colorada mit ihren Flamingokolonien (hier leben aber auch das seltene Rüsselblässhuhn, der Nandu, das Lama, das Vikuja, die Flachland-Viscacha ...).
Transfer zum Flughafen Calama, über den Hito-Cajon-Pass und die Atacama-Wüste. Flug nach Santiago. Transfer Übernachtung im historischen Zentrum am Fusse des Cerro Santa Lucia. Das Hotel ist in einem schönen Gebäude aus dem Jahr 1929 untergebracht, bei dessen Restaurierung die Gebäudehöhe verdoppelt wurde. Die Glasfassade der oberen Stockwerke zeigt den Werkstein des Originalgebäudes als Druck auf dem Glas. Die Inneneinrichtung wird nicht durch das Design bestimmt, sondern spielt auf originelle und verspielte Weise mit ihm. Die Zimmer sind makellos. Die moderne chilenische Küche von Chefkoch Pedro Salazar muss sich nicht hinter der peruanischen Küche verstecken. Die letzte Terrasse der Reise, ein Rooftop, lässt Sie den bevorstehenden Rückflug bereuen.

Tage 15 und 16